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Einsätze

Wohnhausbrand im Siedlungsgebiet in Wallern

Bezirk Grieskirchen zur Übersicht

Am 07.06.2021 um 16:51 Uhr ertönte bereits zum zweiten Mal an diesem Tag die Sirene für die FF Wallern. Alarmierungsgrund war diesmal “Brand Wohnhaus” in einem dichten Siedlungsgebiet.

Bereits bei der Anfahrt zeigte sich eine starke Rauchentwicklung, beim Eintreffen am Einsatzort stand der Dachstuhl des Wohnhauses bereits kurz vor dem Druchbrand.

Nachdem sich keine weiteren Personen mehr im Haus befanden, wurde umgehend begonnen die benachbarten Wohnhäuser zu schützen und einen umfassenden Aussen- und Innenangriff vorzubreiten. Aus der Garage konnte eine Gasflasche sichergestellt werden.

Parallel wurde von der Landeswarnzentrale die Alarmierung ausgeweitet. Mit Hilfe der Drehleiter Grieskirchen konnte die Brandbekämpfung im Obergeschoss noch weiter gezielt erfolgen, sodass um 18:01 Uhr Brand aus gemeldet werden konnte.

Atemschutzträger führten in weiterer Folge noch eine Öffnung des Daches durch um etwaige Glutnester noch zu lokalisieren.

Erschwerend bei diesem Einsatz war durchaus die Lage in einem dichten Siedlungsgebiet, die Wasserversorgung war allerdings  durch naheliegende Hydranten und der Trattnach stets sichergestellt.

Einsatzleiter: OBI Markus Lehner, FF Wallern mit 49 Mann in Summe neun Feuerwehren mit 124 Einsatzkräften

Weitere Einsatzkräfte:

  • FF Bad Schallerbach
  • FF Finklham
  • FF Grieskirchen
  • FF Haiding
  • FF Pollham
  • FF Schlüßlberg
  • FF St. Marienkirchen/Pol.
  • FF Tegernbach
  • Rotes Kreuz Grieskirchen
  • Polizei
  • Abschnitts-Feuerwehrkommandant
  • Bezirks-Feuerwehrkommandant
  • Bürgermeister Wallern

Bericht und Fotos: FF Wallern

Presseaussendung der Polizei vom 08.06.2021, 17:02 Uhr

Brandereignis in Wallern - Nachtrag

Am heutigen Tag wurde im Zusammenwirken der Ermittlungsbeamten des LKA OÖ mit dem Sachverständigen der Brandverhütungsstelle OÖ die Brandstelle begutachtet. Dabei wurde festgestellt, dass ein elektrischer Defekt im Bereich eines im Dachgeschoß aufgestellten Kompressors brandursächlich sein dürfte. Das Haus wurde durch den Brand beinahe gänzlich zerstört und ist nicht mehr bewohnbar. Der Hauseigentümer wurde bei einem Löschversuch durch ein herunterfallendes brennendes Holzscheit leicht verletzt. Weitere Personen bzw. Nachbarobjekte waren zum Zeitpunkt des Brandverlaufes nicht gefährdet.

Presseaussendung vom 07.06.2021

Am 7. Juni 2021 um 16:30 Uhr dürfte lt. Angaben eines 62-jährigen Hausbesitzers ein Luftkompressor in dessen Haus mehrmals einen Kurzschluss verursacht haben.
Der Mann drückte den mehrfach gefallenen FI-Schutzschalter im Schaltkasten des Hauses zweimal nach oben, um den Stromkreis wieder zu schließen.
Als dieser nach dem zweiten Mal den FI wieder aktivierte, bemerkte er, dass der Kompressor im 1. Stock einen Brand ausgelöst habe.
Der Mann versuchte noch den Brand mit dem Gartenschlauch zu löschen, was jedoch misslang. Durch den Brand entstand ein erheblicher Sachschaden am Haus, als auch an der Garage. Der Brand wurde von insgesamt neun Feuerwehren gelöscht. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.