Traktor- u. Waldbrand in Langenpeuerbach

Der Traktor fing aus unbekannter Ursache Feuer, welches begünstigt durch die anhaltende Trockenheit rasch auf den Wald übergriff. Es wurden die Feuerwehren der Alarmstufe 3 alarmiert. Während Einsatzleiter Roland Hager die eintreffenden Tanklöschfahrzeuge zur Brandbekämpfung beorderte und zwei Atemschutztrupps zum Brandherd vorrückten, wurde von den Mannschaften der weiteren Löschfahrzeuge eine 1600 m lange Zubringleitung aufgebaut. An der Saugstelle in der Ortschaft Parz am Öhlstampf waren zwei Tragkraftspritzen installiert. Da nicht sichergestellt war, ob diese Wasserentnahmestelle auch in den trockenen Sommmermonaten ausreichend Löschwasser liefert, wurde als weitere Wasserentnahmestelle ein Unterflurhydrant herangezogen. Beide Zubringleitungen wurden nach etwa 400 Metern zu einer vereinigt. Insgesamt waren somit ca. 2 km B-Längen auszulegen. Nachdem diese Leitungen aufgebaut waren, begaben sich die Angriffstrupps der Schlauchfahrzeuge mit den vorhandenen Forstausrüstungen zur Einsatzleitstelle um gegebenenfalls eine Schneise in den Wald schlagen zu können um so den Waldbrand unter Kontrolle zu bringen. Insgesamt nahmen 120 Kameraden von 10 Feuerwehren mit 12 Einsatzfahrzeugen an dieser Übung teil. Bei der anschließenden Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Langenpeuerbach konnte Kommandant HBI Thomas Martl  Abschnitts-Feuerwehrkommandant BR Helmut Neuweg, OAW Martin Reiter sowie Bürgermeister Herbert Lehner, welcher als Lenker von Tank Obererleinsbach selbst aktiv an der Übung teilgenommen hatte, begrüßen.
Martl bedankte sich bei Einsatzleiter Roland Hager für die perfekte Vorbereitung und Durchführung der Übung. BR Neuweg gab einige Anregungen für die weitere Praxis. Bürgermeister Lehner bedankte sich für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkameraden.

_{Bericht und Fotos: AW Hermann Grininger, Presseteam BFK Grieskirchen}