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Am späten Nachmittag des 06. Dezember 2018 wurde die FF Natternbach zu einer Tierrettung alarmiert.
Von einem Bauernhof im Süden des Gemeindegebietes waren 18 Jungrinder in die umliegenden Wälder entlaufen. Es wurde umgehend eine Suchaktion bzw. ein Einsatz zum Einfangen der Tiere gestartet. Allerdings musste nach kurzer Zeit die Aktion wegen der einbrechenden Dunkelheit vorerst erfolglos abgebrochen werden. Am nächsten Morgen ergab die Lageerkundung, dass über Nacht bereits 14 Kälber selbstständig in den Stall zurückgekehrt sind. Zum Einfangen der verbleibenden vier Tiere wurde eine umfangreiche Suchaktion gestartet. Es wurden auch die FF Tal und die FF Untertressleinsbach sowie die FF Peuerbach mit Wärmebildkamera zur Unterstützung alarmiert. Auch einige Landwirte der Umgebung schlossen sich an. Im Morgengrauen wurden die Waldstücke systematisch durchkämmt und unter Zuhilfenahme der Wärmebildkameras der FF Natternbach und der FF Peuerbach abgesucht. Die vier Jungrinder konnten relativ rasch aufgespürt werden. Sie waren allerdings ziemlich scheu, sodass sich das Einfangen schwierig gestaltete. Nach mehreren Fangversuchen und mit etwas Geschick gelang es schließlich nach etwa 2,5 Stunden alle Tiere einzufangen. Es waren die Feuerwehren Natternbach, Tal, Untertressleinsbach und Peuerbach mit insgesamt 42 Mann über mehrere Stunden im Einsatz.
Fotos und Bericht: Hermann Grininger, Presseteam BFK Grieskirchen