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Einsätze

Sturmtief "Herwart" hielt Feuerwehren auf Trapp

Bezirk Grieskirchen zur Übersicht

Großeinsatz auch für den Bezirk Grieskirchen: Sturmtief "Herwart" fegte mit 120 km/h über unseren Bezirk und hinterlies jede Menge Sonntagsarbeit.

Für einen arbeitsreichen Sonntag - und somit keine Zeit für Familie und Freizeit - sorgte das bereits am Freitag vorhergesagte Sturmtief namens Herwart.  34 Feuerwehren des Bezirkes Grieskirchen mussten 56 Einsätze abarbeiten. Großteils waren es wichtige Verkehrswege die von umgestürzten Bäumen zu befreien waren. Dächer abgedeckt, Baugerüst umgefallen, mit Notstromversorgung ausgeholfen,... - viele Einsatzzenarien wurden rasch und professionell erledigt. Hier ein paar Einsatzberichte unserer Feuerwehren: FF Bad Schallerbach Das Sturmtief verursachte Behinderungen auf Verkehrswegen (B137 – höhe Schallerbacherberg, Fadingerstraße) durch umgeknickte Bäume, abgetragene Blechdachkonstruktionen und PV-Anlagen wurden gesichert, ein Baugerüst in der Leharstraße drohte einzustürzen und aufgrund eines Stromausfalls waren zwei Personen in einem Lift eingeschlossen. Insgesamt leisteten 37 Mann 142 Einsatzstunden. FF Haag am Hausruck Die Feuerwehr Haag am Hausruck wurde zu neun Einsatzaufträgen zwischen 06:00 und 13:00 Uhr gerufen. Dabei waren jeweils 30 Mann mit fünf Fahrzeugen unterwegs. FF Meggenhofen Die Meggenhofner Feuerwehr hatte vier Einsätze zu bewältigen: Bäume über Straßen; ein umgestürzter Hochstand und eine Dachabdeckung. FF St. Georgen bei Grieskirchen Die Jörger Feuerwehr befreite wichtige Verkehrswege von sieben umgestürzten Bäumen. Ein großer Baum verhing sich in einer wichtigen Stromversorgungsleitung zwischen Steindlberg und Vornbuch. Dieser wurde nach Freigabe durch einen Techniker der NetzAG OÖ entfernt. Bei einer Fußgängerbrücke zwischen Schule und Sportplatz stürzte ein Baum direkt auf die Brücke und sorgte auch im Bachbeet für einen großen Rückstau - elf Feuerwehrkameraden standen zwei Stunden mit Motorsäge und Gemeindetraktor im Einsatz. FF Wallern Die Feuerwehr Wallern bereitete sich mit folgenden Maßnahmen auf das Sturmtief vor, um für einen größeren Schadensfall gerüstet zu sein:
• Bereitstellung der Notstromversorgung für das Feuerwehrhaus
• Vorhaltung von zusätzlichen Motorsägen
• Vorhaltung von zusätzlichen Treibstoff für Stromerzeuger und Motorsägen
Bis dato (29.10.2017 15:00 Uhr) wurden wir zu drei Einsatzorten im Gemeindegebiet von Wallern/Tr. alarmiert, 34 Mann waren dort mit dem Freimachen der Verkehrswege beschäftigt. FF Weibern Umgestürzte Bäume blockierten die Straßen. Ein Baustellen-WC musste von der Straße entfernt werden.
Da in manchen Teilen der Gemeinde auch am späteren Nachmittag kein Strom zur Verfügung stand, rückte die Feuerwehr mit dem Notstromaggregat aus, um das füttern und melken des Viehs in den betroffenen Landwirtschaften zu ermöglichen.
26 Mann standen im Einsatz. Fotos: FF Bad Schallerbach, FF Meggenhofen, FF St.Georgen, FF Untertressleinsbach, FF Wallern, FF Weibern