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Eine filmreife Autofahrt absolvierte am Sonntag, den 5. Juli 2015 nachmittags ein möglicherweise verwirrter Autolenker am Erlebnisberg Luisenhöhe.
Trotz Fahrverbot fuhr er im Bereich des Hohen Kreuzes in den Hausruckwald, bog beim Labyrinth links ab und gelangte auf die ehemalige Skipiste. Dort fuhr er quer über den Hang bis zum Übergang welcher über die Sommerrodelbahn führt. Dort gelangte der Lenker nicht mehr weiter, also wollte dieser sein Fahrzeug wenden. Auf Grund von Platzproblemen gelang dies nicht und der Wagen rollte rückwärts die steilen Hang talwärts. Dem Lenker gelang es sein Fahrzeug bis dahin unversehrt zu halten. Die telefonisch verständigten Einsatzkräfte wollten den Wagen bergen, was jedoch auf Grund von massiver wortgewaltiger Gegenwehr des Fahrzeughalters nicht möglich war. Der betagte Lenker setzte seine Fahrt in Richtung Tal fort und streifte beinahe eine Stütze der neu errichteten Erlebnisbahn. Dies konnten die Einsatzkräfte gerade noch verhindern. Also nahm der Lenker einen anderen Weg und setzte seine Fahrt in Richtung Talstation fort. Im Bereich der neu errichteten Bremsstation für die Sommerrodelbahn blieb er hängen und beschädigte die Bremseinrichtung und sein Fahrzeug. Da keine Gefahr in Verzug war, rückten die Einsatzkräfte bei Temperaturen von mehr als 30 Grad wieder ins Feuerwehrhaus ein. Die weiteren Erhebungen werden von der Polizeiinspektion Haag durchgeführt.
Bericht und Fotos: HBM Alfred Voithofer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der FF Haag am Hausruck
Ein 81-jähriger Pensionist aus Zell am Pettenfirst befuhr am 6. Juli 2015 mit seinem Pkw unter Missachtung des Vorschriftszeichen "Fahrverbot" einen Forstweg, der zur Luisenhöhe auf dem Hausruckwald in Haag/Hausruck führt, um die Bergstation der neu errichteten Standseilbahn zu besichtigen. Dabei kam er gegen 14:30 Uhr vom Weg ab und gelangte auf die ehemalige Schipiste zur Standseilbahn. Er fuhr den stark abschüssigen Hang hinunter, bis er aufgrund der baulichen Anlagen nicht mehr weiter fahren konnte. Während dieser Fahrt war die Gefahr eines unkontrollierten Abrutschens auf dem mit Gras bewachsenen, steilen Gelände jederzeit gegeben. Die zur Hilfe gerufene FF Haag/H führte die Sicherung des Fahrzeuges gegen ein Abrollen durch. Kurze Zeit danach fuhr der Mann mit seinem Auto entgegen den Anweisungen der Einsatzkräfte wieder weiter, um das Aral zu verlassen. Folglich stieß er im Bereich der Talstation gegen das Bremsband (Sicherheitseinrichtung) der Sommerrodelbahn und blieb auf der Anlage stecken. Die Feuerkräfte mussten erneut ausrücken, um das Fahrzeug wieder flott zu kriegen. Anschließend setzte er die Fahrt, ohne sich mit dem Geschädigten ins Einvernehmen zu setzten, fort. Es entstand dabei eine Schaden von ca. 8.000 Euro. Der aufgebrachte Pensionist beschimpfte die helfenden Passanten und verhielt sich uneinsichtig gegenüber den Einsatzkräften.