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Bezirk Grieskirchen zur Übersicht
Nach zwei Schulungsabenden (wir berichteten) fand am Samstag, 12. September am Güterbahnhof Grieskirchen eine gemeinsame Vollschutzübung statt.
Übungsannahme war der Austritt von flüssigen gefährlichen Stoffen beim abgestellten Kesselwaggon der ÖBB im Güterbahnhof Grieskirchen.
Faktoren wir: großräumige Absperrung, achten auf die Windrichtung, Erkennen des Gefahrengutes, sind dabei auch von immens wichtiger Bedeutung.
Sechs Vollschutz-Trupps (à 3 Mann) arbeiteten die gestellten Aufgaben nacheinander ab. Da das Tragen und Arbeiten mit Vollschutz nicht alltäglich ist, wurde bewußt auf die Dekontamination (DEKO-Stelle) verzichtet. Somit konnten die Vollschutzträger ihr volle "Power" beim Kesselwaggon austesten. Unter der Übungsaufsicht von Gefahrengutbeauftragten Hans-Jörg Frischmuth, HAW Helmut Chalupsky, AFKdt. BR Johann Kronsteiner, BFKdt. OBR Josef Murauer übten 19 Vollschutzträger aus sieben Feuerwehren des Bezirkes am Samstagvormittag den ÖBB-Kesselwaggon. Auch die beiden Atemschutz-Oberamtswalter Franz Pfeisinger (AS Grieskirchen) und Jakob Mairhofer (AS Haag/H.) sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Unterstützt wurden die Vollschutzträger von den Kameraden der FF Grieskirchen, die zusätzlich mit drei Einsatzfahrzeugen (ÖL, ATEM und LAST) und div. Gerätschaften bereit standen. Die Übungs-Schutzanzüge der Schutzstufe III wurden vom Oö. Landes-Feuerwehrverband für die Übung ausgeliehen. Folgende Feuerwehren waren bei der Übung dabei:
FF Tegernbach (1 Trupp), FF Neumarkt/H. (1 Trupp), FF Schlüßlberg (1 Trupp), FF Gallspach (1 Trupp) FF Pram + FF St. Georgen/Gr. (1 Trupp), FF Unterheuberg (1 Trupp zur Angewöhung) und FF Stillfüssing. Bericht: Herbert Ablinger
Fotos: Martin Fellinger, Johann Kronsteiner u. Herbert Ablinger