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Eine brennende Gartenhütte in Neukirchen am Walde löste am Ostermontag einen Großeinsatz aus.
Am Ostermontag, den 5. April 2021 um 14:53 Uhr wurde die Feuerwehr Neukirchen am Walde gemeinsam mit der FF Natternbach von der Landeswarnzentrale zu einem Brand einer Gartenhütte alarmiert.
Einsatzleiter OBI Leonhard Pöcherstorfer stellte am Einsatzort fest, dass die an das Gebäude angebaute Gartenhütte schon im Vollbrand stand und die Flammen auf die angrenzende Holzfassade sowie den Dachstuhl übergriffen. Personen befanden sich zum Glück keine im Haus. Aufgrund der vorgefunden Schadenslage wurde die Alarmstufe 2 ausgelöst.
Sofort wurde ein umfassender Innen- und Außenangriff unter schweren Atemschutz gestartet, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und in weiterer Folge den Brand vollständig zu bekämpfen.
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurden Zubringerleitungen von zwei Hydranten und einem Teich als Ausfallreserve aufgebaut.
"Brand Aus" konnte nach ca. einer Stunde gegeben werden. Einige der alarmierten Feuerwehren konnten somit wieder einrücken.
Um mögliche Glutnester zu entdecken und ablöschen zu können und somit ein Wiederaufflammen zu verhindern, wurden die Brandstellen mehrmals mit der Wärmebildkamera nachkontrolliert.
Damit das angekündigte Unwetter keinen weiteren Schaden verursachen konnte, wurde mit der Fa. Haderer die durch den Brand zerstörten Hausteile (Dach, Fenster und Türen) abgedichtet.
Die FF Neukirchen stand mit 16 Mann/Frau mit RLFA 2000/400, LFA und KDO mit Anhänger für bis zu 7,5 Stunden im Einsatz.
Insgesamt waren acht Feuerwehren mit über 100 Mann/Frau im Einsatz:
FF Neukirchen am Walde
FF Natternbach
FF Tal
FF Eschenau
FF Aubach
FF Aegidi (Bez. SD)
FF Aichberg (Bez. SD)
FF Grieskirchen
Polizei
Rotes Kreuz
Bericht: OBI Leonhard Pöcherstorfer
Foto: FF Neukirchen am Walde
Gartenhütte brannte ab
Ein 37-Jähriger aus Neukirchen am Walde bereitete am 5. April 2021 zu Mittag in der an seinem Wohnhaus angebauten Gartenhütte auf einem Gasgriller das Mittagessen vor. Gegen 14 Uhr verließ die gesamte Familie das Wohnhaus. Einem Spaziergänger fiel gegen 14:50 Uhr auf, dass der Holzanbau des Wohnhauses brannte und alarmierte die Feuerwehr. Insgesamt waren acht Feuerwehren im Einsatz und konnten den Brand nach etwa einer Stunde unter Kontrolle bringen. Am Wohnhaus entstand erheblicher Sachschaden, das angebaute Gartenhaus wurde vollständig zerstört.