Brandübung im „Kronbergerhaus“ in Starhemberg

"Vier Jugendliche sind noch im verrauchten Gebäude, eine Person liegt in einem Schacht" so lauteten die Informationen für den Einsatzleiter Brandinspektor Jürgen Bruckmüller.
Rasch wurden die Aufgaben an die Löschgruppen eingeteilt, "Personensuche mittels Atemschutz im Wohnhaus, das Gebäude mit dem Hochleistungslüfter rauchfrei machen", so lauteten die kurzen prägnanten Anweisungen für den Angriffstrupp. Ein weiterer Trupp sorgte für die Rettung der in den Schacht gestürzten Person. Unter Zuhilfenahme eines Flaschenzuges und mit der Korbschleiftrage war auch diese Aufgabe schnell gelöst. Die Wasserversorgung wurde von einem nahen Hydranten sichergestellt, praktisch und kräfteschonend wenn man die Schläuche mit einer fahrbaren Schlauchhaspel verlegen kann. Dann wurde die Brandbekämpfung mit einem Hohlstrahlrohr aufgenommen und der fiktive Brand bekämpft. Nach einer Stunde war die Übung beendet, und die mit Rüstlösch- und Tanklöschfahrzeug ausgerückten Frauen und Männer konnten wieder einrücken und die Geräte versorgen. _{Bericht und Fotos: HBM Alfred Voithofer, FF Haag am Hausruck}