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Am Freitag, 8. Jänner 2016 lud die Feuerwehr Peuerbach gemeinsam mit der Feuerwehr Steegen zu einer „heißen“ Übung.
Übungsannahme war ein Brand im „Tomani-Haus“ (neben dem Friedhof), ausgelöst durch brennende Christbaumkerzen. Das Feuer breitete sich rasch aus, sodass auch das darüber liegende Zimmer Feuer fing. Außerdem gab es eine vermisste Person aus dem Haus zu retten, leider verstarb diese aufgrund einer starken Rauchgasvergiftung noch an der Einsatzstelle. Nach der Ersterkundung des baufälligen Gebäudes durch den Einsatzleiter wurden drei Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt.
Um eine ausreichende Wasserversorgung sicher zu stellen wurde eine Zubringerleitung von einem Unterflurhydranten zum Brandobjekt gelegt.
Nach kurzer Zeit schien das Feuer unter Kontrolle zu sein, jedoch entzündeten sich die Glutnester erneut, was einen weiteren Innenangriff eines Atemschutztrupps zufolge hatte.
Eine weitere Herausforderung bestand darin, die zur Übungszeit stark befahrene Hauptstraße wechselweise für den Verkehr zu sperren.
Bei der anschließenden Nachbesprechung verdeutlichten die beiden Übungsverantwortlichen OBI Wolfgang Eder und BI Herbert Beyer die Wichtigkeit einer solchen Übung, vor allem für die Atemschutztrupps.
Bericht von Carina Mayr und Vanessa Muckenhuber
Fotos: FF Peuerbach
