Melde dich mit deiner syBos-ID an. Bestätige anschließend die E-Mail in deinem Postfach, um dich einzuloggen. Mit der Anmeldung hast du Zugriff auf interne Dokumente im Downloadcenter, kannst Schnellzugriffe setzen und Personalisierungen vornehmen.
Zu einem Brand eins Busses wurden die Feuerwehren Meggenhofen und Aistersheim am Dienstag, den 1. Dezember 2015 um 10:27 Uhr auf die A8 Fahrtrichtung Suben alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt war eine heftige schwarze Rauchsäule erkennbar, die darauf schließen ließ, dass der Bus bereits im Vollbrand stand.
Relativ unproblematisch gestaltete sich die Anfahrt zum Einsatzort auf der A8. Die Rettungsgasse funktionierte praktikabel.
Sofort nach dem Eintreffen wurde mittels schwerem Atemschutz ein Löschangriff mit Mittelschaum gestartet, der auch schnell Wirkung zeigte. Lediglich die Löschwasserversorgung war nicht ausreichend. So wurden bereits in der Anfangsphase zwei zusätzliche Feuerwehren (Haag und Weibern) zur Löschwassersicherung nachalarmiert. Diese beiden Feuerwehren wurden auch im Pendelverkehr eingesetzt. Weiters wurde auch das Atemschutzfahrzeug des Bezirkes Grieskirchen, welches bei der Feuerwehr Grieskirchen stationiert ist, an die Einsatzstelle beordert.
Kurz nach 11 Uhr war "Brand aus". Die Nachlösch- und Reinigungsarbeiten zogen sich bis etwa 14 Uhr hin.
Der komplett ausgebrannte Bus (ein Postbus der für "Licht ins Dunkel" unterwegs war) wurde von einem Spezialbergeunternehmen von der Autobahn verbracht.
Der Rückstau reichte zeitweise über 8 km bis nach Pichl bei Wels zurück.
Im Einsatz standen:
Bericht: HBI Reinhard Voithofer, FF Meggenhofen
Fotos: FF Meggenhofen und FF Weibern
Ein 56-Jähriger aus Mehrnbach fuhr am 1. Dezember 2015 gegen 10:20 Uhr einen Autobus auf der Innkreisautobahn A8 Richtung Ried im Innkreis. Im Gemeindegebiet Aistersheim kam aus bisher unbekannten Gründen Rauch aus dem Motorraum. Ein Ersthelfer und Polizeistreifen versuchten den entstehenden Brand mit dem Feuerlöscher zu löschen. Die alarmierten Feuerwehren aus Meggenhofen, Aistersheim und Weibern konnten den Vollbrand des Busses nicht verhindern. Das Fahrzeug brannte komplett aus. Es waren keine Mitfahrenden im Autobus, der Fahrer wurde nicht verletzt. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten beide Fahrtrichtungen der Autobahn gesperrt werden, eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Behinderungen dauerten bis ca. 14 Uhr. Dadurch kam es zu einem Stau von bis zu 8 Kilometer Länge.